Latein - Eine Sprache zwischen Tradition und Zukunftsorientierung
Tradition
Die erste Erwähnung der Domschule stammt aus dem Jahre 1307, wahrscheinlich ist die Domschule aber noch älter, vielleicht so alt wie der Schleswiger Dom, denn an einer Domschule wurde im Mittelalter der Priesternachwuchs ausgebildet; Priester aber mussten Latein lesen und schreiben können. Aus dieser Tradition heraus hat sich die Domschule auch in der Gegenwart ihren altsprachlichen Zweig erhalten.
...und Zukunftsorientierung
Anders als die modernen Fremdsprachen Englisch und Französisch ist der Lateinunterricht nicht darauf ausgelegt, sich in Latein unterhalten zu können. Einen Hotdog wird man auch nach mehreren Jahren Lateinunterricht nicht bestellen können.
Das Kernziel des Lateinunterrichts ist es stattdessen, lateinische Texte übersetzen zu können und mit ihnen in eine persönliche Auseinandersetzung zu treten.
Die Fähigkeiten, die man dabei erwirbt – genaues, beharrliches Analysieren von Texten, bewusster Umgang mit Sprache, strukturiertes Denken – sind aber Fähigkeiten, die man unabhängig von aktuellen Erfordernissen braucht, um sich in einer schnell wandelnden Gesellschaft zurecht finden zu können.
Latein ist Bildung ohne Verfallsdatum.
Mitglieder:
- Herr Auls
- Frau Behrendt
- Herr Dr. Bitto
- (Fachvorsitz)
- Herr Krispin
- Herr Meyer
- Herr Thurow
- Frau Zerrenner
Video: Fremdsprache Latein